Münchner Stadtteilbücher

Münchens Bauten und Architektur

Münchens Bauten und Architektur.
Im Wandel der Zeit 2020 .   Sprache: Deutsch.  224 S.
978-3-9819340-6-9
WIKOMmedia
GEB        29.80 EUR

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Bibliotheken in München

Steinert, Brigitte :   Bibliotheken in München .  
Schatzhäuser des Wissens – Orte der Begegnung .   2020 .   Sprache: Deutsch.  208 S.   mit zahlreichen Abbildungen .   21 cm .
978-3-86222-363-3
Volk Verlag
BUCH        19.90 EUR

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Von Asam bis Zrenner

Der Schildermaler Karl Blaschke hat in den Wirtschaftswunderjahren mit seinen Schildern den Auftritt zahlreicher Münchner Einzelhändler und das Erscheinungsbild der gesamten Innenstadt über mehrere Jahrzehnte hinweg gesprägt. Im Zuge des Wiederaufbaus in der Nachkriegszeit bestand ein großer Bedarf nach Schildern aller Art. Vor allem der Einzelhandel legte angesichts des Wirtschaftswachstums der 1950er Jahre großen Wert auf eine repräsentative Ladenbeschilderung. Wie kein zweites Unternehmen schaffte es Blaschke in diesem Umfeld, das Bild der Münchner-Innenstadt zu prägen. Der kleine „Blaschke“-Schriftzug, den er jeweils unter seine Werke setzte, war nicht nur eine Urheberangabe, sondern in erster Linie ein Gütesiegel. Nicht zuletzt aufgrund der besonderen Qualität von Blaschkes Schildern galt für ihn: „Er war nicht der Billigste, aber der Beste!“
Linke, Oliver :   Von Asam bis Zrenner .   From Asam to Zrenner .  
Auf den Spuren des Münchner Schildermalers Karl Blaschke / Tracing the Legacy of the Munich Sign Painter Karl Blaschke .   Text deutsch-englisch .   Mit Beitr. v. Feilke, Ramona; Gläßel, Linus; Haas, Wolfgang u. a. .   Fotos v. Avak, Catherine; Bundscherer, Michael; Kreuzer, Manuel u. a. .   2013 .   Sprache: Deutsch.  180 S.   m. Fotos .   125 x 210 mm .
978-3-944334-08-0
Dreesbach
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Au. Reiseführer für Münchner

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Die Au – über Jahrhunderte das Gegenmodell zur mächtigen, geordneten und unnahbaren Residenzstadt München. Die Arbeitskräfte aus der Au wurden gebraucht, wirklich erwünscht waren sie nicht. Und im Armenhaus der Stadt entwickelte sich ein eigenes Völkchen aus Landflüchtlingen, einfachen Handwerkern und Lebenskünstlern. Erst mit der lange hinaus geschobenen und dann doch nicht mehr vermeidbaren Eingemeindung begann eine langsame und beschwerliche Annäherung.
Die alte Au mit ihren Herbergshäusern und „malerischen“ – tatsächlich armseligen Motiven gibt es nicht mehr. Aber bis heute hat sich die Au manches von ihrem Charme bewahrt, auch wenn der Stolz von der Au nicht mehr ganz so hell glänzt.

Schiermeier, Franz :   Au .  
Reiseführer für Münchner .   2016 .   Sprache: Deutsch.  200 S.   m. Ktn. u. Fotos .   21 cm .
978-3-943866-17-9 
Schiermeier
KT        16.90 EUR

Pasing

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Von einem ländlich geprägten Dorf hin zu einer mittelbaren Stadt: Bis ins 20. Jahrhundert stand die Geschichte Pasings im Zeichen von Wachstum und Erfolg. Zwar folgte der Zwangseingemeindung nach München im Jahr 1938 der Verlust der Eigenständigkeit, doch ist Pasing bis heute ein selbstbewusster Stadtteil geblieben, in dem die Spuren seiner vielseitigen Geschichte noch immer lebendig sind.
Bilder von Pasing in größerer Zahl gibt es erst seit 1900, als die Ansichtskarte ihr Goldenes Zeitalter“ erlebte. Bernhard Möllmann hat tausend Postkarten zusammengetragen und eine Auswahl, ergänzt durch Fotografien, Grafiken und geschichtliche Erläuterungen, zu einem Rundgang geordnet. Die historischen Darstellungen zeigen überraschend attraktive Aspekte des Dorfes, der Stadt und des heutigen Stadtteils Pasing.

Möllmann, Bernhard :   Pasing .  
Vom Dorf zur Stadt zum Stadtteil .   2016 .   200 S.   m. zahlr. Abb. .   215 x 240 mm .   978-3-86222-173-8
Volk, München
GEB        29.90 EUR

 

Mauern, Tore, Bastionen

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Schon die erste urkundlich erwähnte Siedlung „Munichen“ im 12. Jahrhundert war mit einer Befestigung umgeben. Sie zeichnet sich im heutigen Stadtbild ebenso ab wie ihre späteren Erweiterungen und Verstärkungen. Im Lauf der Jahrhunderte jedoch wurden einzelne Stadttore und Wehrtürme verändert, überbaut oder auch ganz abgebrochen. Mit der Aufgabe der Befestigung Münchens im Jahr 1791 verschwanden nicht nur die mittelalterlichen Stadtmauern, sondern auch die barocken Bastionen. War bis zum Zweiten Weltkrieg noch relativ viel originale Substanz der einstigen Münchner Befestigungsanlagen erhalten, so ist heute davon nur noch wenig zu sehen.
Brigitte Huber rekonstruiert anhand reichen Bildmaterials aus den Sammlungen des Historischen Vereins von Oberbayern, des Stadtarchivs München und des Münchner Stadtmuseums die Entwicklung und den Verlauf der Stadtbefestigungen. Sie schildert die Anlage und die Veränderungen der Stadttore und benennt die zahlreichen Wehrtürme. Anschauliches Kartenmaterial hilft bei der Lokalisierung nicht mehr existenter Bausubstanz.

Huber, Brigitte :   Mauern, Tore, Bastionen .  
München und seine Befestigungen .   2015 .   168 S.   m. zahlr. Abb. .   21,5 x 24 cm .
978-3-86222-182-0 
Volk, München
GEB       14.90 EUR

Wiedersehen mit Haidhausen

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Haidhausen, gerade einmal zwei S-Bahn-Stationen vom Münchner Marienplatz entfernt, hatte immer schon einen unverwechselbaren Charakter. Bis weit in die Nachkriegszeit galt es als Glasscherbenviertel: Kleine Handwerksbetriebe, rußgeschwärzte Fassaden und ärmliche Hinterhöfe prägten das Straßenbild. Kaum zu glauben, dass Haidhausen sich innerhalb weniger Jahrzehnte so rasant verändert hat. Das sogenannte Franzosenviertel zwischen Orleansplatz und Innerer Wienerstraße gibt es natürlich auch heute noch, aber kaum etwas erinnert noch an das Haidhausen von einst. Erst entdeckten Künstler und Studenten das Viertel, dann nahm es eine neue, wohlhabende Generation in Besitz. Wer weiß heute noch, wo genau der Bürgerbräukeller stand? Wer erinnert sich an die kleinen Kramerläden, die Metzger, die Polsterer und die Eckkneipen, die alle der Verschönerung des Viertels weichen mussten?
In diesem Buch wird das Haidhausen der 1970er Jahre wieder lebendig. Sabine Jörg wirft einen poetischen Blick auf das Franzosenviertel, auf die Menschen und ihre Lebenswelten. In kurzen Episoden
gibt sie den Haidhausern eine Stimme, denen sie hier begegnet ist.

Jörg, Sabine :   Wiedersehen mit Haidhausen .  
Ein Münchner Viertel in den 70er Jahren .   2015 .   120 S.   mit zahlreichen historischen Abbildungen .   217 x 243 mm .   Englische Broschur .
978-3-86222-189-9
Volk, München
KT        14.90 EUR  

Schwabing

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Das Selbstbewusstsein des Münchner Stadtteils Schwabing kommt nicht von ungefähr: Mit der namentlichen Erwähnung in einer Urkunde aus dem 8. Jahrhundert ist Schwabing gut vier Jahrhunderte älter als sein langjähriger Konkurrent München. Bis zur Eingemeindung im Jahr 1890 legte das beständig wachsende Schwabing einen beeindruckenden Weg zurück – vom Bauerndorf zur stolzen Stadt.
Für die expandierende Großstadt München wurden die Schwabinger Freiflächen um 1900 zur Spielwiese renommierter Architekten und Stadtplaner. Östlich der Leopoldstraße entstanden prächtige Villen und herrschaftliche Wohnensembles. Heute haftet Schwabing als wohl bekanntestem Stadtteil Münchens noch immer der Ruf der Bohème an, die den Mythos des Künstlerviertels um die Jahrhundertwende begründete.
Der Leiter des Stadtarchivs München Dr. Michael Stephan und der Historiker Dr. Willibald Karl laden ein ins alte Schwabing und präsentieren dabei dessen Entwicklungsgeschichte vom Dorf zum pulsierenden Stadtteil anhand historischer Aufnahmen. Das exzellente, zum Großteil bislang unveröffentlichte Bildmaterial aus den Beständen des Stadtarchivs München ermöglicht faszinierende Einblicke ins alte Schwabing und in die Lebenswelt seiner Bewohner.
Stephan, Michael ; Karl, Willibald :   Schwabing .  
Hrsg.: Stadtarchiv München .   Zeitreise ins alte München   2015 .   216 S.   mit zahlreichen hochwertigen historischen Abbildungen .   24 cm .
978-3-937200-77-4  
Volk, München
GEB        24.90 EUR   

Victor Klemperer

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Eine sensationelle Erstveröffentlichung:

Einer der scharfsichtigsten Chronisten deutscher Geschichte über die „wilden Münchner Tage“ 1919

„Eine unentbehrliche Lektüre.“ Christopher Clark

„Man ist sofort eingenommen von Klemperers Ton.“ Daniel Kehlmann

Zum ersten Mal gedruckt: Victor Klemperers Schilderung des Chaos nach dem Ersten Weltkrieg und des Scheiterns der Münchner Räterepublik. Solch genaue, anschauliche Momentaufnahmen aus der belagerten Stadt findet man nirgendwo sonst. Ein bewegendes, mit Spannung zu lesendes Gesamtbild von diesem entscheidenden Wendepunkt der deutschen Geschichte – aus der Revolution von 1918/19 ging nicht nur die erste deutsche Demokratie hervor, zugleich kündigte sich in ihr das kommende Unheil an.

Klemperer, Victor :   Man möchte immer weinen und lachen in einem .  
Revolutionstagebuch 1919 .   Mit einem Vorwort von Christopher Clark .   Essay von Wolfram Wette .   2015 .   263 S.   Mit 18 Abbildungen .   215 mm .
978-3-351-03598-3 
Aufbau-Verlag
GEB        19.95 EUR

Unser München.

unsermuenchen

München das ist nicht nur Altstadt, Schwabing, Haidhausen oder Glockenbachviertel. Zu München gehören viele Stadtteile. Längst nicht alle tauchen in den offiziellen Bezirksnamen auf. Das Buch „Unser München“ bietet endlich einen Überblick über alle Münchner Viertel, von denen viele aus eingemeindeten Dörfern, Weilern und sogar Städten hervorgegangen sind.
Kurzweilig aufbereitet und reich bebildert mit faszinierenden Fotos von Marc Schäfer macht das Buch neugierig auf ganz München abseits der bekannten Trampelpfade. Dazu viele Tipps, warum sich ein Besuch auch in „fremden“ Stadtteilen lohnt. Mit allen Stadtvierteln von A wie Ackermannbogen bis Z wie Zamilapark.

Arz, Martin ; Schäfer, Marc :   Unser München .  
Das Stadt-Teil-Buch. Mit allen Münchner Vierteln .   2011 .   280 S.   m. farb. Übers.-Ktn. u. zahlr. Farbfotos .   23 x 24 cm .
978-3-940839-17-6 
Hirschkäfer
KT        26.00 EUR