Bavarica

Münchens Lust am Jugendstil

München kann einige der schönsten Schöpfungen des europäischen Jugendstils vorweisen. Die Münchner Kammerspiele, das Müller’sche Volksbad und einige Wohnhäuser in Bogenhausen, Schwabing und Nymphenburg sind augenfällige Beispiele. Weniger bekannt ist, in welch großer Zahl bis heute Münchner Jugendstilbauten überdauert haben. Und wer kennt noch ihre Architekten? Mit diesem Buch kann man auf Stadtspaziergängen die Architektur einer Epoche erkunden, die sich aus überkommenen Zwängen zu befreien versuchte. Und man begegnet Menschen, die Hauptrollen in der damaligen „Hauptstadt der Künste“ spielten. Einblicke in die Münchner Jugendstil-Schatzkammern (Stadtmuseum, Galerie im Lenbachhaus, Museum Villa Stuck) sind eine weitere Bereicherung in diesem anregend ausgestatteten Buch.

Neumann-Adrian, Edda ; Neumann-Adrian, Michael : Münchens Lust am Jugendstil .

Häuser und Menschen um 1900 . Vorw. v. Wolfgang Till . 3., durchges. Aufl. . 2009 . 160 S. m. zahlr. meist farb. Abb. . 25 cm .

978-3-934036-93-2

– MünchenVerlag –

GEB 29,80 EUR

Lehel

Die Geschichte des Lehels, einst eine Siedlung der Ärmsten zwischen Stadtmauer und Isar, später die Vorstadt der kleinen Handwerker und Tagelöhner. Nach weiteren Entwicklungen durch die Jahrhunderte ist das Lehel heute sanierter Teil der Altstadt mit noblen Mietshäusern, Museen und Ämtern. Die Wandlung eines Wohnviertels wird hier ausführlich und anhand historischer Fotos dokumentiert.

Feiler, Horst : Das Lehel .

Die älteste Münchner Vorstadt in Geschichte und Gegenwart . 2., überarb. Aufl. . 2006 . 175 S. m. zahlr. Abb. . 25,5 cm .

978-3-937090-13-9

– MünchenVerlag –

GEB 26,00 EUR

Architekturführer München

Rezensionen:

„Der Architekturführer besticht durch seine solide Konzeption und gibt Zeugnis von Kennerschaft und gründlicher Arbeit.“ (Das Münster)

„Ein weiterer Architekturführer aus der bewährten Reihe des Reimer Verlages; gut lesbar, übersichtlich und handlich. So knapp die Texte sind, sie sind informativ und kritisch, ein Kunststück auf so knappem Raum.“ (Architekt)

„Angesichts der Flut von Billigreiseführern, die den Reisenden keine Chance lassen, selbst auszuwählen, was sie kennenlernen wollen, ein fakten- und detailreicher Überblick von Solidität und Gründlichkeit.“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

„Mühelos wird man in diesem Architekturführer ganze Abende verblättern.“ (Literaturblatt der Bauwelt)

„Der Band führt auch zu etlichen so gut wie unbekannten Raritäten.“ (Süddeutsche Zeitung)

Architekturführer München . Architectural Guide to Munich .

In Zus.-Arb. m. d. Architekturmuseum d. Techn. Univ. München. Dtsch.-Engl. . Hrsg. v. Winfried Nerdinger . 3., überarb. u. erw. Aufl. . 2007 . 234 S. m. 770 Abb. u. Grundrissen, 6 Lagepl. . 24,5 cm .

978-3-496-01359-4

– Reimer –

KT 29.90 EUR

Haidhausen

Eigentlich ist Haidhausen älter als München. Schon im Jahre 808 wird der Name des heutigen Stadtteils in einer Urkunde des Bistums Freising erstmals erwähnt. Und in diesem Schriftstück ist die Schenkung einer kleinen Kirche in Haidhausen dokumentiert, die samt Wohnhaus und Grundstück von einem Kirchenmann namens Erlaperth dem Bischof von Freising übergeben wird.

Die eigentliche Entwicklung Haidhausens aber ist engstens mit der rund 350 Jahre späteren Entstehung Münchens und der dorthin führenden Salzstraße, der damaligen -Straße nach Wien- (heute Einstein-, Kirchen- und Wiener Straße) verbunden. Denn diese Straße wird zur Lebensader des kleinen Straßendorfes, das im Laufe der Zeit entlang des historischen Handelsweges entsteht.

Wilhelm, Hermann: München Haidhausen .

Vorstadt im Wandel der Zeit . 4., veränd. u. erg. Aufl. . 2009 . 189 S. m. zahlr. Farb- u. SW-Abb., 2 farb. Pln. . 24 cm .

978-3-937090-41-2

– MünchenVerlag –

GEB 24.80 EUR

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‚Ich würde München gewis Ehre machen‘

muensterMozart kam als Sechsjähriger zum Vorspiel erstmals an den Münchner Hof. Zum achten Mal besuchte er 1790, ein Jahr vor seinem frühen Tod, die Residenz, wo er an einer festlichen Hofakademie teilnahm. Hier schrieb er die Opera buffa „La finta giardiniera“ und seine große Karnevalsoper „Idomeneo“, deren Uraufführung im Neuen Residenztheater er selbst vorbereitete. 1777 war sein Weggang von Salzburg nach München gescheitert, weil der Kurfürst keine „Vaccatur“, keine freie Stelle, für ihn hatte. Robert Münster, der Mozart-Experte, führt den Mozartfreund durch das musikalische München und seinen glanzvollen Kurfprstlichen Hof zwischen Rokoko und Aufklärung.

Münster, Robert : ‚Ich würde München gewis Ehre machen‘ . Mozart und der Kurfürstliche Hof zu München . Mit einleitenden Gedanken v. Heinz Friedrich: Mozart in seiner Zeit . 2002 . 151 S. m. 78 meist farb. Abb. u. (Noten-)Faks. . 28 cm .
978-3-87437-464-4 – Konrad – GEB 34.00 EUR

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